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Methoden

Hier sind die Methoden, die ich verwende:

 

Mentales Training ist eine Methode der Psychologischen Beratung und wird insbesondere im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt. Durch Mentales Training wird die Leistungsfähigkeit massiv verbessert, negative Erscheinungen wie Ängste, Stressreaktionen und Blockaden werden reduziert. In der Interaktion mit anderen Menschen hilft uns Mentales Training Ängste zu lösen, Sicherheit zu bekommen, sicher aufzutreten, schwierige Gespräche zu trainieren, vor dem Publikum sicher zu sprechen, Vorstellungsgespräche selbstbewusst zu meistern. Außerdem hilft das Mentale Training die Ziele richtig zu formulieren und zu erreichen, bewusster zu leben, Stärken und Potential zu aktivieren, die Dinge besser zu verstehen oder in einem neuen Licht zu sehen und somit positiver zu denken. Mentales Training  beinhaltet Techniken, die unser Unterbewusstsein beeinflussen können und durch die du dich entspannen kannst.  In der Entspannung ist Bewusstsein weniger aktiv, dafür das Unterbewusstsein um so aktiver und zugängiger, wodurch wir sehr gut an den negativen Glaubenssätzen arbeiten und sie auflösen können. Danach können wir neue Glaubenssätze speichern und festigen. Außerdem können wir mit Hilfe des Mentalen Trainings negative Denkweisen verändern und die Dinge neu bewerten, um anders damit umzugehen. 

 

Die Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, der sich einem Zustand der tiefen Entspannung ähnelt und eine hohe Empfänglichkeit für Fremdbeeinflussung (Suggestion) aufweist. Meditation, Visualisierung (Vorstellen von inneren Bildern) und Traumreisen sind auch Formen der Hypnose. 

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Philosophische Beratung (Sokratischer Dialog) ist eine Art der Psychologischen Beratung. Besser gesagt eine Methode, die vieles von Philosophie übernommen hat und zwar vor allem alles zu hinterfragen. Viele Menschen haben Blockaden und Ängste aufgrund von falschen Glaubenssätzen. In der Philosophischen Beratung hinterfragen wir alles: das Richtige und das Falsche, das Gute und das Böse, was ist das gute Leben, ist das Leben immer nur gut? Was ist die gute Ehe, was ist die gute Freundschaft, was sind meine Werte, sind das wirklich meine? Woher kommen sie? Was denke ich über mich selbst? Stimmt das was ich denke? Stimmt das immer usw.?  Während so einem Gespräch lernt der Klient sich selbst besser kennen und kann besser das Problem von verschiedenen Blickwinkel betrachten, um dann sich für eine Variante davon zu entscheiden, was für ihn persönlich das Richtige ist. Manchmal ändert sich da die Sichtweise von Klienten und er sieht danach die Dinge anders.

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Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine weit verbreitete der Psychotherapie, die darauf abzielt, psychische Gesundheitsprobleme zu behandeln und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu fördern. Die KVT basiert auf der Idee, dass unsere Gedanken, Überzeugungen und Bewertungen (Kognitionen) unser Verhalten und unsere Emotionen beeinflussen. Sie konzentriert sich auf die Identifizierung und Veränderung von negativen oder destruktiven Denkmustern, die zu emotionalen Problemen führen können. In der KVT wird davon ausgegangen, dass Menschen dazu neigen, kognitive Verzerrungen oder Denkfehler zu haben, wie z. B. Katastrophendenken, Schwarz-Weiß-Denken oder Übergeneralisieren. Diese Denkmuster können zu irrationalen Überzeugungen führen und negative Emotionen verstärken. Ein zentraler Ansatz in der KVT ist die kognitive Umstrukturierung, bei der der Klient lernt, seine Denkmuster zu erkennen und sie in realistischere und gesündere Überzeugungen umzuwandeln. Dies kann dazu beitragen, negative Emotionen zu reduzieren und das Verhalten zu ändern.​ Neben der kognitiven Umstrukturierung zielt die KVT auf die Förderung von Verhaltensänderungen ab. Dies kann die Entwicklung von Bewältigungsstrategien, Problemlösungsfähigkeiten und die Umsetzung von gesunden Verhaltensweisen beinhalten.

KVT ist in der Regel zielorientiert und zeitlich begrenzt. Therapiesitzungen sind darauf ausgerichtet, konkrete Probleme anzugehen und Veränderungen in einem absehbaren Zeitrahmen zu fördern.​​ Die Kognitive Verhaltenstherapie ist flexibel und kann an die individuellen Bedürfnisse und Probleme angepasst werden. Sie wird sowohl in der Einzeltherapie als auch in der Gruppentherapie angewendet. Die Wirksamkeit der KVT macht sie zu einer beliebten und breit akzeptierten Methode zur Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen.

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Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ist eine Form der Psychotherapie, die sich auf die Erforschung und den Umgang mit Emotionen konzentriert, insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen. EFT wurde ursprünglich von Dr. Leslie Greenberg und Dr. Sue Johnson entwickelt und ist besonders bekannt für ihre Anwendung in der Paartherapie, obwohl sie auch in der Einzeltherapie eingesetzt werden kann. In der Einzeltherapie kann EFT dazu verwendet werden, die emotionale Intelligenz und emotionale Gesundheit zu fördern, indem sie Klienten dabei unterstützt, ein tieferes Verständnis ihrer eigenen Emotionen und Bedürfnisse zu entwickeln.

Die Emotionsfokussierte Therapie hat sich als wirksame Methode zur Bewältigung von Beziehungsproblemen und emotionalen Herausforderungen etabliert. Sie basiert auf der Idee, dass das Verständnis und die konstruktive Handhabung von Emotionen dazu beitragen, das psychische Wohlbefinden zu verbessern und die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen zu steigern.

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Die Systemische Beratung ist eine Form der Beratung, die sich auf die Untersuchung und Veränderung von Beziehungs- und Interaktionsmustern innerhalb eines sozialen Systems konzentriert. Sie basiert auf den Prinzipien der Systemtheorie und geht davon aus, dass individuelle Probleme und psychische Gesundheitsprobleme oft im Kontext von familiären, sozialen und beruflichen Beziehungen auftreten. Die Systemische Beratung betrachtet Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit sozialen Systemen, wie Familien, Paare, Gruppen oder Organisationen. Sie legt Wert auf ein umfassendes Verständnis der Wechselwirkungen und Dynamiken innerhalb dieser Systeme. Systemische Berater stellen zirkuläre Fragen, um die Interaktionen und Muster innerhalb eines Systems zu erkunden. Sie fragen beispielsweise, wie verschiedene Mitglieder eines Systems die Handlungen und Reaktionen der anderen beeinflussen. Systemische Berater nehmen eine neutrale Haltung ein und verzichten darauf, Schuld zuzuweisen oder Schuldgefühle zu fördern. Stattdessen helfen sie den Klienten, die Muster und Dynamiken in ihrem sozialen Umfeld zu erkennen. Die Systemische Beratung ist stark lösungsorientiert. Sie konzentriert sich auf die Identifizierung von Ressourcen und die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung von Problemen und zur Verbesserung der Kommunikation und Beziehungen.​ Systemische Beratung kann in verschiedenen Kontexten angewendet werden, einschließlich der Familientherapie, Paartherapie, Organisationsentwicklung und der Beratung von Gruppen oder Teams. Die Systemische Beratung kann bei der Bewältigung einer Vielzahl von Problemen helfen, einschließlich familiärer Konflikte, Kommunikationsprobleme in Paarbeziehungen, Organisationsproblemen und gruppendynamischen Herausforderungen. Sie zielt darauf ab, positive Veränderungen innerhalb des sozialen Systems zu fördern und die Resilienz und das Wohlbefinden aller Beteiligten zu steigern.

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Systemische Aufstellungen sind eine Methode, die in der Systemischen Beratung und Therapie sowie in der Organisationsentwicklung verwendet wird, um verborgene Beziehungsdynamiken, Muster und Einflüsse innerhalb eines sozialen Systems sichtbar zu machen. Sie können auf verschiedene Weisen durchgeführt werden, darunter Familienaufstellungen, Organisationsaufstellungen und Strukturaufstellungen. In einer Aufstellung werden Personen oder Elemente des sozialen Systems durch Stellvertreter (Repräsentanten) dargestellt. Diese Repräsentanten nehmen die Positionen und Ausrichtungen der tatsächlichen Mitglieder des Systems ein. Durch die physische Anordnung der Repräsentanten und die Interaktionen zwischen ihnen werden verborgene oder nicht offensichtliche Dynamiken und Konflikte innerhalb des Systems sichtbar gemacht. Dies kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Ursachen von Problemen zu erkennen.​ Verschiedene Anwendungen: Systemische Aufstellungen werden in verschiedenen Kontexten eingesetzt, darunter Familienaufstellungen zur Bewältigung familiärer Probleme, Organisationsaufstellungen zur Lösung von Team- oder Führungsproblemen und Strukturaufstellungen zur Analyse organisatorischer Strukturen.​ Aufstellungen finden in einem vertraulichen und respektvollen Rahmen statt, der die Privatsphäre der Klienten und Repräsentanten wahrt. Nachdem die Aufstellung durchgeführt wurde, werden die Erkenntnisse und Lösungen in die reale Welt und das tatsächliche soziale System integriert. Dies kann Änderungen in der Interaktion, der Kommunikation und den Beziehungen innerhalb des Systems einschließen.

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